Erste Hilfe bei Hunden – wenn Haustiere auf die Trockenheit reagieren

Auch unsere Haustiere wie Hunde und Katzen können durch die anhaltende
Trockenheit und wärmeren Temperaturen einige Symptome entwickeln, sei es am Fell oder an der Haut.

Auch Vierbeiner leiden unter der Trockenheit

Durch die aktuelle Dürre ist die Luftverschmutzung in Deutschland höher als sonst. Die Vierbeiner sind häufiger als wir direkt in der Natur und wälzen sich gerne am staubigen Boden oder plantschen im Flusswasser.

Es kommt vermehrt zu Allergien

Die anhaltende Wetterlage löst bei manchen Tieren vermehrt Allergien und Reaktionen auf der Haut aus. Die trockene Luft kann besonders auch für Hunde schädlich sein. Hier können verschiedene Pflegeprodukte helfen und unterstützend sein.

Besonders wichtig ist die Fellpflege. Regelmäßiges Bürsten regt die Durchblutung an und führt zu einer besseren Verteilung der natürlichen Hautfette.

Milde Pflegeprodukte und Shampoos

Zusätzlich können milde, natürliche Hundeshampoos verwendet werden, die die Haut nicht austrocknen. Auch hilft das Pflegen der Haut beispielsweise mit Ringelblumenfett, Kokosöl oder Sheabutter.

Weitere Gründe sollten beachtet werden

Zuhause in den Vier-Wänden können weitere Mittel lindern. Beispielsweise ist es gut für uns und für die Vierbeiner die Luftfeuchtigkeit wieder etwas zu erhöhen.

Luftbefeuchter können Abhilfe schaffen

Das funktioniert am einfachsten mit einem Luftbefeuchter. Diese sind in der Regel im normalen Handel oder im Online-Shop gut erhältlich.

Die Preisspanne liegt bei kleineren Geräten bei 40 Euro bis zu größeren Geräten und für mehrere Räume bei maximal 350 Euro.

Parasiten im Fell

Auch können Parasiten wie Flöhe und Zecken dem Hund zusetzen. Da ist zu empfehlen ein geeignetes Floh- und Zeckenschutzmittel zu verwenden. Der Kontakt zu Zecken und Flöhe sollte auf ein Minimum begrenzt werden.

Wenn der Hund draußen war und in Gebüschen und Gehölz unterwegs, sorgt eine direkte Kontrolle zuhause für mehr Ruhe im Nachhinein.

Je rascher und gründlicher desto besser

Je schneller die Parasiten gefunden und entfernt werden, desto besser geht es den Vierbeinern. Wenn der Hund viel in der Natur ist, sollte er auch häufiger gebürstet und gebadet werden. Bei der Dürre aktuell ist mindestens 4–5-mal Durchbürsten in der Woche ratsam.

Wenn der Vierbeiner weitere Symptome entwickelt oder das Fell und die Haut sich nicht bessern, kommt ein Besuch in der Tierarztpraxis in Frage. Dort können Fachkräfte nochmals bessere Diagnosen stellen und rassenspezifische Tipps geben.

Quellenhinweise

Wolfsbacher Natur. (2025). Wenn die Haut juckt: Ursachen und Lösungen für trockene Haut bei Hunden.

Doglyness. (2022). Wie man trockene Haut bei Hunden behandelt - Ursachen, Symptome und Behandlungen.

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