Wetter-Irrsinn eskaliert: Tornados, Hagel, Starkregen in der Sahara – und in Deutschland herrscht totale Wetter-Stille

Tornados auf Mallorca, sintflutartige Regenfälle in der Sahara – doch über Deutschland liegt seit Wochen eine lähmende Trockenstarre.

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Unwetter mit Starkregen, Hagel und sogar einem Tornado. Im westlichen Mittelmeerraum kommt es seit Tagen zu starken Niederschlägen. Sogar im Norden der Wüste Sahara regnet es stark.


Was sich derzeit rund um Deutschland abspielt, klingt wie ein Katastrophenfilm – nur ist es Realität. Während bei uns seit Wochen kein nennenswerter Tropfen Regen gefallen ist, tobt in anderen Teilen Europas und sogar Afrikas ein Wetterwahnsinn ohnegleichen.

Auf Mallorca wüteten Tornados, begleitet von tennisballgroßem Hagel, überfluteten Straßen und zerstörten Dächer. Der Himmel peitschte schwarze Wolken vor sich her, während Autos in Fluten versanken. Und als wäre das noch nicht genug, kamen mitten in der Sahara plötzlich sintflutartige Regenfälle vom Himmel – eine Region, die sonst eher für Hitzerekorde bekannt ist als für Blitz und Donner.

Die Sahara unter Wasser

In den nördlichen Teilen der Sahara, wo sonst nur sengende Sonne und flimmernde Luft den Ton angeben, spielten sich Szenen ab, die kaum zu glauben sind. Innerhalb kürzester Zeit stand der Wüstenboden unter Wasser, ausgetrocknete Flussbetten verwandelten sich in reißende Ströme, und Gewitter entluden sich über dem Sandmeer wie in den Tropen.

Es war, als hätte sich das Klima selbst neu gemischt. Eine Region, in der normalerweise kaum jemand Regen kennt, erlebte plötzlich binnen Stunden eine Sintflut – und das mitten im Mai. Wer denkt, das sei einfach nur ein Ausrutscher der Natur, unterschätzt die Dimension dieses Wetterumbruchs gewaltig.

Europa in der Unwetterzange – Deutschland in der Wetterstarre

Während die Mittelmeerregion von Unwettern heimgesucht wird und Afrika nassgeregnet wird wie selten zuvor, scheint über Deutschland eine unsichtbare Glocke zu liegen. Seit Wochen kein Landregen, keine Gewitter, keine Abkühlung – nur Sonne, Dürre und Staub. Die Böden sind hart wie Beton, Bäche trocknen aus, und in vielen Regionen steigt die Waldbrandgefahr. Es ist, als würde das Wetter Deutschland vergessen. Und während anderswo das Chaos herrscht, erleben wir hier das genaue Gegenteil: eine bedrückende Stille, die fast noch beunruhigender wirkt.

Wie viel Absurdität hält das Klima noch aus?

Die Umkehr der Wetterverhältnisse ist kaum noch in Worte zu fassen. Was früher als extrem galt, ist jetzt fast schon normal – und was früher normal war, wirkt plötzlich wie eine ferne Erinnerung. Hagelstürme in Urlaubsregionen, Tornados mitten im Mittelmeer, Starkregen in der Wüste – und Deutschland bleibt davon völlig unberührt. Aber nicht im positiven Sinne. Die Natur verschiebt ihre Grenzen, und wir mittendrin erleben mit, wie sich vertraute Muster auflösen. Das Gefühl, dass sich etwas Grundlegendes verändert, wird mit jedem Tag realer.

Ein Land im Wartestand – und niemand weiß, worauf

Deutschland sitzt im wahrsten Sinne des Wortes auf dem Trockenen. Während rundherum das Wetter verrücktspielt, scheinen wir wie eingefroren in einem Hochdruck-Dauerschlaf. Keine Bewegung am Himmel, keine Entladung, kein Aufatmen. Stattdessen steigert sich das Unbehagen. Denn wenn selbst in der Sahara mehr Regen fällt als hierzulande, dann ist das nicht nur kurios – es ist ein Alarmsignal. Und niemand weiß, wann – oder ob – das große Umkippen auch uns trifft.

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