Hitzewelle im Anmarsch: Nach Frostschock Ende Mai Temperatur-Explosion – Wetter-Warnung vor 35 Grad schon Anfang Juni?

Ein Wetterumschwung mit Wucht steht bevor: Erst Bodenfrost, dann plötzlich brütende Hitze – und das schneller als gedacht.

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Zum Monatswechsel deutet sich eine kräftige Erwärmung in Deutschland an. Wir könnten mächtig ins Schwitzen kommen.


Was sich da am Himmel über Europa zusammenbraut, ist alles andere als gewöhnlich. Kaum haben wir die frostigen Nächte verdaut, droht schon die nächste Extremphase – diesmal am anderen Ende der Temperaturskala. Wettermodelle überschlagen sich regelrecht mit immer heißeren Prognosen.

Der Monatswechsel zwischen Mai und Juni könnte sich als explosives Temperaturpendel entpuppen. Innerhalb weniger Tage soll die Thermik von unterkühltem Frühling auf hochsommerliche Hitze umschlagen – mit Höchstwerten, die örtlich sogar die 30-Grad-Marke übersteigen könnten. Das ist keine allmähliche Erwärmung, sondern ein plötzlicher Temperaturschock mit Ansage.

Der Hitzeturbo zündet – und das Wetter dreht durch

Was steckt hinter dieser extremen Entwicklung? Ein drastischer Wechsel in der großräumigen Wetterlage steht bevor. Während zuletzt stabile Hochdruckzonen für klare, teils frostige Nächte sorgten, rücken nun Tiefdrucksysteme aus dem Atlantik nach.

Ein Tief aus Südwesten könnte zur Schlüsselrolle werden: Es lenkt feuchtwarme Luftmassen direkt aus Nordafrika und der Iberischen Halbinsel nach Mitteleuropa. Die Folge: ein echter Hitzeturbo, der weite Teile Deutschlands erfassen könnte. Der Temperaturanstieg käme dabei rasend schnell – innerhalb von 48 Stunden könnten mancherorts 15 bis 20 Grad Unterschied gemessen werden.

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Nach ein paar kühlen Tagen wird es Ende Mai wieder deutlich wärmer oder regional sogar heiß.

Frühsommer wird zur Gluthitze – was das für uns bedeutet

Die möglichen Auswirkungen sind erheblich: Straßen heizen sich auf, die Waldbrandgefahr steigt, und auch der Kreislauf vieler Menschen könnte unter der plötzlichen Wärme leiden. Besonders gefährdet sind ältere Menschen, Kinder und Menschen mit Vorerkrankungen.


Wer sich in der ersten Juniwoche längere Zeit im Freien aufhält, sollte gewarnt sein – Schatten und Flüssigkeit werden dann zum Überlebensfaktor. Auch technische Infrastruktur könnte bei solchen Extremwerten an ihre Grenzen stoßen. Das alles erinnert eher an ein Hochsommerszenario im Juli oder August – doch wir reden hier vom meteorologischen Frühsommer.

Temperatur-Rekorde in Sichtweite?

Noch sind die Höchstwerte nicht eingetreten, aber die Modellrechnungen sind auffällig konstant. Bereits jetzt werden vielerorts 30 Grad simuliert, lokal sogar 35 Grad – ein Wert, der für Anfang Juni deutlich über dem Durchschnitt liegt. Sollte diese Entwicklung tatsächlich eintreten, wäre das einer der frühesten Hitzeschübe der letzten Jahre. Und wie so oft stellt sich die Frage: Ist das nur ein kurzer Ausreißer – oder der Startschuss in einen Sommer voller Wetterextreme?

Droht jetzt ein gefährlicher Hitzesommer?

Die große Unbekannte bleibt: Was folgt auf diese Hitze? Derart dynamische Wetterlagen bergen oft ein erhöhtes Risiko für weitere Extremereignisse – von Unwettern bis zu Dürreperioden. Der abrupte Wechsel von Kälte zu Hitze ist jedenfalls ein Warnsignal, das ernst genommen werden sollte. Auch wenn Langfristprognosen keine absolute Sicherheit bieten, verdichten sich die Anzeichen, dass uns ein turbulenter Sommer bevorstehen könnte. Die Natur gibt bereits erste Hinweise: Böden trocknen aus, Pflanzen stressen – und die Atmosphäre scheint bereit für den nächsten Paukenschlag.

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